Meine Biografie

Biografie Wolfgang Sacher

Tour-Transalp startet – Projekt 2-2-3

2020 und 2021 wurde unser Projekt coronabedingt abgesagt. Morgen stehen wir nun am Start. Erich Winkler und Wolfgang Sacher – 2 Sportler, 2 Arme, 3 Beine!

Erfolgreich bei Deutscher Meisterschaft mit Europacup in Köln – Podest um Hundertstel verpasst!

Nach zwei Jahren pandemiebedingtem Ausfall der Cologne Classic drehten sich die Räder an Pfingsten am 04. und 05. Juni 2022 bei der 68. Auflage des traditionellen Radrennens wieder! Drei Tage voller spannender Rennen standen allen Sportlern und Zuschauern bevor.

Der Auftakt des Zeitfahrens war am Pfingstsamstag am Tagebaurand auf dem Speedway am Forum Terra Nova. Ab 09:00 Uhr ging es für rd. 425 Sportler gegen die Uhr. Nach und nach wurden in allen Klassen auf Distanzen zwischen 8 und 20 Km die schnellsten Fahrer gesucht.  Die Elite Männer, die wie alle anderen Klassen ihre Landesmeister aus Nordrhein-Westfalen ermittelten. Neu in diesem Jahr: Auch Hobbyfahrer ohne Lizenz sowie gehörlose Sportler bekamen die Chance, die 15 Km lange Strecke im Wettkampfmodus zu befahren.

Traditionell waren auch die besten Paracycler der Welt an Pfingsten wieder zu Gast. Im Rahmen des Europacups werden bereits wichtige Qualifikationspunkte für die Paralympischen Spiele in Paris 2024 vergeben, außerdem suchen die deutschen Fahrer ihre nationalen Meister.

Für mich waren es seit 2012, dem Jahr an dem ich meine Radsportkarriere beendet hatte, die ersten Deutschen Meisterschaften!

Mit dem Ergebnis bin ich mehr als zufrieden und glücklich, gesund wieder Zuhause angekommen zu sein.

Hier ein Bericht aus dem Penzberger Merkur vom 10.06.2022:

https://www.merkur.de/lokales/regionen/am-ende-fehlt-sacher-ein-wimpernschlag-zur-dm-medaille-91603133.html

Erfolgreich bei Weltcups und Europameisterschaft

Eine kurze Zusammenfassung der Weltcups in Ostende/Belgien vom 05.-08.05.2022, des Weltcups in Elzach/Schwarzwald vom 12.-15.05.2002 und der UEC Europameisterschaft in Oberösterreich vom 26.-29.05.2022.

Großen Dank an alle Förderer und Unterstützer, insbesondere NutriDual und dem BVS Bayern!

 

Auszug aus DasGelbeBlatt Penzberg vom 01.06.2022, Seite 12.

Ein wahrlich harter Tag der Arbeit! – 2. Platz im Einzelzeitfahren

#TagderArbeit – im wahrsten Sinne des Wortes. Während andere an diesem Tag beim Maibaum aufstellen feiern, radelte ich aufs Stockerl (2. PLatz) beim faktorisierten Einzelzeitfahren in Weiden über eine Strecke von 17,5 km.
Danke meinem Schatz und dem #bvsbayern – Franz Zissler – für die super Betreuung an diesem Renn-Wochenende.
 
 
 

Gut in die Saison 2022 gestartet – Platz im Doppel

Am 30. April startete ich beim 9. Landshuter Strassenpreis mit jedermann Rennen. Ein Saisonauftakt nach Maß und ein sehr harter Einstieg in die Rennsaison. Der wellige Kurs und der Wind setzte jedem zu. Die 59,5 km fuhren wir mit einem schnitt von 40,7 km/h, was eine Zeit von 1:27 Stunden bedeutete. Dank guter Vorbereitung konnte ich bis zum Schluss in der Spitzengruppe bleiben. Im Sprint musste ich unserem Youngster Jakon Klinge den Vortritt lassen.

Mit dem zweiten Platz bin ich mehr als zufrieden!

 

Vielen Dank an meine Unterstützer und Förderer!

@nutridual_de
#nutridual
#next-generation-invest.de
@rudyproject
#rudyproject
#elevateyourperformance
#xenofit
#sqlab
#bvsbayern
#dieradgeber
#progressionbike
#paracyclingteamgermany

 

Die Rennsaison beginnt heute!

Liebe Freunde des Radsport und Förderer,

nun ist es soweit, die Rennsaison beginnt HEUTE!

Nach einer guten Vorbereitung, einem 2-wöchigen Trainingslager in Mallorca mit dem BVS Bayern und der gut überstandenen Corona-Erkrankung starte ich und der bayerische Kader heute beim 8. Inclusiver Landshuter Straßenpreis und Deutsche Gehörlosen Radmeisterschaft.  Start ist um 14:02 Uhr in Oberwaltenkofen. Danach geht es ab nach Weiden zum Einzelzeitfahren über 18 Kilometer am Sonntag (meine Startzeit 13:15 Uhr). Alle Infos und Ergebnisse unter: www.turbo-sport.eu unter Veranstaltungen!

Dann geht es Schlag auf Schlag. Weitere Infos folgen aktuelle nach den beiden Rennen.

Zum gestrigen Materialcheck kam noch ein überaschender Besuch von  mein Sponsor NutriDual. Prokurist Daniel Pavlovic brachte mit ein Startpaket fürs Wochende. 

 

Neben dem hervorragenden Nahrungsergänzungsmittel NutriDual (www.nutridual.de) gabs auch für das Team neue Einkleidung, die frisch gedruckten Flyer des Produkts und einen fest gedrückten Daumen für das bevorstehende Renn-Wochenende. Herzlichen Dank!

Frohe Ostern!

„Es ist das Osterfest alljährlich für den Hasen recht beschwerlich.“ (Wilhelm Busch)

Bunte Ostereier: Das bedeuten die Farben
Das Ei gilt bereits seit frühchristlicher Zeit als Zeichen des Lebens und auch der Auferstehung Christi. Entsprechend wurden die Eier früher vorwiegend rot, der Farbe des Blutes und der Liebe, gefärbt. Das Färben selbst entsprang wahrscheinlich aus der Notwendigkeit heraus, die Eier zu Kennzeichnen: In der Fastenzeit durften auch keine Eier gegessen werden. Also mussten diese haltbar gemacht und gekocht werden. Zur Unterscheidung zwischen rohen und gekochten Eiern, fügte man dem Kochwasser Pflanzenteile zu, um die Eier zu färben.

Seit dem 12. Jahrhundert färbt man vornehmlich am Ostersamstag die Ostereier, um sie mit anderen Lebensmitteln in bunten Körben in der Kirche zu weihen. Die Farben sind dabei keinesfalls willkürlich gewählt. In einigen Regionen werden ihnen unterschiedliche Bedeutungen zugeordnet:

Rot: Opfertod Christi
Gelb: Wunsch nach Erleuchtung und Weisheit
Grün: Jugend und Unschuld
Blau: Unglück und Kälte
Orange: Kraft, Ausdauer, Ehrgeiz
Weiß: Reinheit

Es gibt übrigens einen simplen Trick, um zu erkennen, ob Eier noch frisch sind: Legen Sie diese in ein Glas mit kaltem Wasser. Frische Eier liegen auf dem Boden, schwimmt ein Ei nach oben, ist es verdorben!

Ein gesundes, glückliches und erfolgreiches Jahr 2022!

Liebe Freunde,

2021 war ein turbulentes Jahr mit viele Veränderungen, traurigen, schönen und sehr glücklichen Momenten.

Gemeinsam haben wir das Jahr 2021, das sich nach einem anstrengenden Jahr 2020 schon wieder als Jahr der „Nicht-Normalität“ herausgestellt hat, gemeistert. Trotz Lockdowns und Zugangsbeschränkungen konnten wir uns trotzdem an der frischen Luft gut aktivieren, amüsieren, Rennen und Touren fahren und auch tolle Erfolge feiern.

Trotz allen Umständen gab es viel Zusammenhalt und das ist es ein großartiges Zeichen der Solidarität!

TRAUER – Mit 88 Jahren ist am 26. April mein Vater an Corona verstorben. Ein toller Vater, gut drauf und soweit war er auch top fit. Aber oft kommt es anders im Leben als man denkt und in diesen oft ratlosen Momenten ist auch immer wer zur Seite der Trost spendet. Trotzdem ist es schwer!

Es gab aber auch ERFOLGreiche Momente. Der Radsport hat mic wieder in seinen Bann gezogen und der BVS Bayern, mit Franz Zissler, hat mich wieder angefixt und zu Höchstleitungen motiviert. Erst ein traumhaftes Trainingslager in Mallorca – wegen Corona ohne Kfz-Verkehr – und dann die ersten Rennen.

Erst Bronze bei der Europameisterschaft im Zeitfahren und den 4. Platz im Strassenrennen und abschließend seit mehr als 10 Jahren nach dem letzten Titel, wurde ich Bayerischer Meister im Einzelzeitfahren. Im Septempber belegte ich dann den 3. Platz bei der Bayer. Meisterschaft im Strassenrennen.

Am 09.07.2021 kollidierte ich mit einem Auto,  hatte trotzdem mal wieder viel Glück im Unglück. Wurde nie länger oder stark Krank, konnte anderen helfen und mein Leben genießen.

VERÄNDERUNGEN gab es auch.

Nach fast 21 Jahren wechselte ich den Job und beendete mein Tätigkeit als Werkleiter in Schäftlarn. Als eingfleischter Optimist hatte ich auch das richtige Händchen und fand etwas noch besseres. 😉 

Gibt es noch mehr?

Ja!! Am 21.10.21 war noch ein ganz besonderer Tag. HOCHZEIT!

An diesem Donnerstag heiratete ich mein tolles Mädel Manuela. „Liebe besteht nicht darin, dass man einander anschaut, sondern dass man gemeinsam in die gleiche Richtung blickt!“

Der schönste Moment und das Highlight des Jahres 2021!

Es gab in dieser Zeit viele Menschen die mich unterstützt, mir in traurigen Momenten Trost gespendet und aber auch mit mir gefeiert haben. Dafür großen Dank. Danke, dass es Euch gibt!

Ich wünsche Euch und Euren Familien einen guten Rutsch in neue Jahr. Viel Schwung und Elan, Gesundheit und Glück sowie Erfolg für das neue Jahr 2022!

So und jetzt feiere ich meinen 55. Geburtstag und  fahre meinen letzten 100er in 2021!!!

 

Bleibt´s gsund!

Euer
Wolfgang (Lupo)

Ein Taler für Sacher zum Abschluss der Saison!

Bronzemedaille bei der Bayerischen Meisterschaft Straße

Am Samstag, den 25.09.2021, wurde in Schweinlang/Kraftisried der 20. Allgäuer Straßenpreis mit Paracycling-Rennen und Bayerische Meisterschaft ausgetragen.

Auf dem anspruchsvollen Rundkurs von 9,3 Kilometer mit 170 Höhenmeter erfolgte ein Gruppenstart der Klassen Senioren 4 und U19. Nur 1 Minute danach startete die Gruppe der Paracycler mit Wolfgang Sacher.

Bereits in der ersten Runde fuhren die Paracycler zur den Gruppen Senioren 4 und U19 auf. In de zweiten von 4 Runden attakierte Steven Warias, der bei den Paralympics in Tokio die Silbermedallie im Zeitfahren gewann, und setzte sich mit dem amtierenden Europameister der Klasse C5, Jakon Klinge, vom Feld ab. Sacher konnte an dem Anstieg mit teilweise 13 Prozent Steigung nicht folgen.

Nachdem die Gruppen Senioren 4 und U19 tendenziell im Sprint ihr Glück suchten, was aber aufgrund der Einarmigkeit Sachers Schwäche ist, nutzte er die Chance in der vorletzten Runde und setzte sich vom Hauptfeld ab.

Mit gut 1 Minute Rückstand hinter Steffen Warias und Jakob Klinge belegte Wolfgang Sacherden 3. Platz und gewann Bronze bei der Bayerischen Meisteschaft.

Ein krönender Saisonabschluss 2021!

Sacher wird bayerischer Meister

Treuchtlichen, 01.08.2021
Eigentlich hatte Wolfgang Sacher seine Teilnahme an den bayerischen Meisterschaften im Einzelzeitfahren am vergangenen Sonntag in Treuchtlingen bereits abgeschrieben. Anfang Juli war der Paralympics-Sieger von 2008 beim Training in einen Verkehrsunfall verwickelt worden und musste mit Gehirnerschütterung, Abschürfungen und Prellungen sogar einige Tage im Krankenhaus verbringen. „Drei Wochen konnte ich gar nicht trainieren, daher war es lange Zeit gar nicht sicher, ob eine Rennteilnahme überhaupt möglich ist. Eine Woche vor der bayerischen Meisterschaft gab es dann aber das grüne Licht“, erzählt Sacher, der sich seit Wochen auf den Start gefreut hatte.

Mit den weiß-blauen Titelkämpfen verbindet der Sportler schließlich sehr gute Erinnerungen: Im vergangenen Jahr hatte er hier bei seinem Comeback nach neun Jahren Pause direkt die Silbermedaille gewonnen. „In diesem Jahr wollte ich dann natürlich noch einen draufsetzen – allerdings war es aufgrund der Verletzungen im Vorfeld natürlich fraglich, ob das funktionieren würde“, sagt der 54-Jährige, der erst im Juni bei den Europameisterschaften Bronze gewonnen hatte.

In Sachen Konkurrenz bekam es Sacher dabei unter anderem mit dem aktuellen Europameister Jakob Klinge zu tun, der als Favorit auf den 16 Kilometer langen Parcours ging. Auf der schnellen Strecke spielte Sacher gegenüber seinem 30 Jahre jüngeren Konkurrenten allerdings seine gesamte Erfahrung im Rennen alleine gegen die Uhr aus: Mit einer faktorisierten Durchschnittsgeschwindigkeit von 47 Kilometern pro Stunde nahm er Klinge stolze 30 Sekunden ab und raste somit zum weiß-blauen Titel – wohlgemerkt seinem ersten bayerischen Meistertitel seit der Saison 2010. „Das war natürlich eine Überraschung – gerade mit dem wenigen Training in Vorfeld. Manchmal passt es am Wettkampftag dann einfach“, freute sich Sacher dementsprechend über seinen ersten Sieg seit seinem Comeback.

Das nächste Saisonziel des Radsportlers ist nun die Tour Transalp, ein siebentägiges Etappenrennen über die Alpen, das von 26. September bis 2. Oktober stattfindet. Sacher wird dort gemeinsam mit dem Behindertenradsportler Erich Winkler, selbst mehrfacher Medaillengewinner bei den Paralympics, ein Team bilden.